Nach dem Abi habe ich die Frage: “was jetzt?” erstmal ziemlich verdrängt und war ziemlich viel feiern, hab die langen Nächte mit Freund*innen genossen und eher weniger über das kommende gequatscht. Meine erste Orientierung war dann ein Praktikum im Autismuszentrum um herauszufinden ob ich mir vorstellen kann irgendwas im Sozialen Bereich zu machen. Dabei hab ich herausgefunden das ich wohl ganz gut darin wäre, mir aber eine Arbeit ohne häufigen direkten Kontakt mit Menschen ein besseres Gefühl gibt. Ein Studium konnte ich mir auch nicht wirklich vorstellen, nachdem ich mich auch mehr durchs Abi gequält habe und erstmal genug vom rumsitzen hatte. Die Eingebung mich dann für eine Ausbildungsstelle zur Tischlerin zu bewerben kam dann eher zufällig und war das Resultat intensivem nachdenken über alles was mir so Spaß macht :D da ich super gern Dinge aus Holz gebaut habe und alles mögliche an Handarbeiten nice fand - war das das am nächsten Dran.
Das es mir trotz Kommentare von ehemaligen Lehrern und anderen Personen gelungen ist mich von den klassischen Verlaufsweg - Akademische Laufbahn (Abi Studium etc.) frei zu machen und das zu machen was mir auch während der Schulzeit ( Werkstattunterricht in der Grundschule, Technik und Computer im Gymnasium 5. und 6. Klasse) schon Spaß gemacht hat.
Als ich im ersten Lehrjahr war und mir klar wurde das ich mit der Entscheidung ins Handwerk zu gehen auch die Entscheidung getroffen hatte mich mit fest verankerten Strukturen auseinander zu setzen. Sei es die Hierarchie - Azubi ganz Unterste Nahrungskette (kann nix, weiß nix, muss die Drecksarbeit erledigen) , der Sexismus einer Frau /Flintas (von Kalendern über Sprüche, bis hin zu über griffigem Verhalten war da alles dabei) Und an dem Punkt habe ich gedacht ich kann kein Handwerk machen denn, wenn das dazu gehört, schaffe ich es nicht den Job zu machen. Der Wendepunkt - ein Betriebswechsel und die Unterstützung von weiteren Flintas im Handwerk. Das bundesweite Tischlerinnentreffen und die Beteiligung bei der Gründung des Azubihilfe Netzwerks.
Der Grund weshalb ich mich jetzt nach Abschluss der Ausbildung und Selbstständigkeit doch für ein. Studium entschieden habe, ist das ich mich jetzt bereit dafür fühle. Ich brauchte die Zeit, die ich durch die Ausbildung hatte um erstmal herauszufinden wo ich hin möchte. Habe aber dennoch etwas gemacht, was mir und meinen Interessen entsprochen hat.
Nach dem Abi habe ich die Frage: “was jetzt?” erstmal ziemlich verdrängt und war ziemlich viel feiern, hab die langen Nächte mit Freund*innen genossen und eher weniger über das kommende gequatscht. Meine erste Orientierung war dann ein Praktikum im Autismuszentrum um herauszufinden ob ich mir vorstellen kann irgendwas im Sozialen Bereich zu machen. Dabei hab ich herausgefunden das ich wohl ganz gut darin wäre, mir aber eine Arbeit ohne häufigen direkten Kontakt mit Menschen ein besseres Gefühl gibt. Ein Studium konnte ich mir auch nicht wirklich vorstellen, nachdem ich mich auch mehr durchs Abi gequält habe und erstmal genug vom rumsitzen hatte. Die Eingebung mich dann für eine Ausbildungsstelle zur Tischlerin zu bewerben kam dann eher zufällig und war das Resultat intensivem nachdenken über alles was mir so Spaß macht :D da ich super gern Dinge aus Holz gebaut habe und alles mögliche an Handarbeiten nice fand - war das das am nächsten Dran.
Das es mir trotz Kommentare von ehemaligen Lehrern und anderen Personen gelungen ist mich von den klassischen Verlaufsweg - Akademische Laufbahn (Abi Studium etc.) frei zu machen und das zu machen was mir auch während der Schulzeit ( Werkstattunterricht in der Grundschule, Technik und Computer im Gymnasium 5. und 6. Klasse) schon Spaß gemacht hat.
Als ich im ersten Lehrjahr war und mir klar wurde das ich mit der Entscheidung ins Handwerk zu gehen auch die Entscheidung getroffen hatte mich mit fest verankerten Strukturen auseinander zu setzen. Sei es die Hierarchie - Azubi ganz Unterste Nahrungskette (kann nix, weiß nix, muss die Drecksarbeit erledigen) , der Sexismus einer Frau /Flintas (von Kalendern über Sprüche, bis hin zu über griffigem Verhalten war da alles dabei) Und an dem Punkt habe ich gedacht ich kann kein Handwerk machen denn, wenn das dazu gehört, schaffe ich es nicht den Job zu machen. Der Wendepunkt - ein Betriebswechsel und die Unterstützung von weiteren Flintas im Handwerk. Das bundesweite Tischlerinnentreffen und die Beteiligung bei der Gründung des Azubihilfe Netzwerks.
Der Grund weshalb ich mich jetzt nach Abschluss der Ausbildung und Selbstständigkeit doch für ein. Studium entschieden habe, ist das ich mich jetzt bereit dafür fühle. Ich brauchte die Zeit, die ich durch die Ausbildung hatte um erstmal herauszufinden wo ich hin möchte. Habe aber dennoch etwas gemacht, was mir und meinen Interessen entsprochen hat.